Das Team
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter unseres Teams möchte dazu beitragen, dass Sie sich bei uns aufgehoben fühlen. Fachliche Kompetenz ist die Grundvoraussetzung unserer Arbeit. Alle MitarbeiterInnen bringen darüber hinaus Einfühlungsvermögen, Ruhe und Sachlichkeit und die Liebe zum Menschen mit: Eigenschaften, die für den Umgang mit Verstorbenen und ihren Angehörigen unerlässlich sind.
2023: Abschied und Neuanfang
Das Jahr 2023 brachte Abschiede mit sich. Der Tod unseres langjährigen Mitarbeiters Frank Andes war einschneidend und ist nach wie vor schwer fassbar. Er war in den Bereichen Beratung, Gestaltung und Durchführung der Trauerfeiern sowie Versorgung der Verstorbenen tätig und hinterläßt eine Lücke. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Abzusehen war der Wechsel von Gaby Kemper in den wohlverdienten Ruhestand. Wir gönnen ihr von Herzen mehr Zeit für Familie und Muße, haben aber auch hier ein weinendes Auge. Unsere Seniorchefin Lotte Klein hat sich bereits seit einer Weile ganz zurückgezogen.
Es ist schön, dass wir in Andrea Hahn eine wunderbare neue Mitarbeiterin gefunden haben, die uns primär im Sekretariat, aber auch vielen anderen Bereichen unterstützt!
Nicht zuletzt gratulieren wir unserem ersten Auszubildenden Jonas Haag herzlich zur bestandenen Prüfung zur Bestattungsfachkraft! Wir freuen uns, dass er nach Abschluss seiner Ausbildung bei uns geblieben ist, fest zum Team gehört er schon lange.
Unser Team im Jahr 2018:
v. l. n. r.: Erika Vermaaten (Beratung & Vorsorge), Simone Limbach (Sekretariat & Beratung, Trauerdruck), Detlev Brune (Beratung, Betreuung, Organisation), Lotte Klein (Seniorchefin), Lisa Klein (Geschäftsführerin, Bestatterin & Trauerbegleiterin), Gaby Kemper (Sekretariat & Beratung), Frank Andes (Beratung, Betreuung, Organisation), Andrea Wittemann (Büro, Trauerdruck) – nicht im Bild: Doris Nöthen (Sachbearbeitung)
„Als meine Eltern das Bestattungsinstitut Klein gründeten, war ich Anfang 20. Unvermittelt wurde ich in der Folge zur Zeugin von Tod und Trauer. Ich begegnete einem Leid, von dem meine Generation meist nur aus sicherer Entfernung erfahren hatte. Rückwirkend war es für mich die beste Schule des Lebens. Ich lernte, Tod und Trauer anzunehmen und konnte dadurch betroffenen Menschen offen und ohne Angst begegnen.
Meine Aufgabe ist es heute, trauernden Angehörigen zur Seite zu stehen. Ich begleite, berate, organisiere – im Bestatterberuf kann im Praktischen wie Emotionalen wichtige Erste Hilfe geleistet werden. Ich übernehme die Verantwortung für die würdige Versorgung der Verstorbenen und möchte darüber hinaus mit meiner Arbeit Weichen stellen für den Weg durch die Trauer und aus ihr heraus.
In den Jahren vor der Übernahme des elterlichen Bestattungsinstituts arbeitete ich erst als Stadt- und Museumsführerin in Köln und dann als Kunsthistorikerin bei den staatlichen Museen, Preußischer Kulturbesitz in Kassel. So sehr ich diese Zeit genossen habe, ich vermisse sie nicht.
Tatsächlich gibt es eine wichtige Gemeinsamkeit zwischen meinen verschiedenen beruflichen Tätigkeiten: die intensive Arbeit mit und für den Menschen."